Zwei Tage lang zeigten die Bewerbsgruppen der Tiroler Feuerwehren beim 53. Landes-Feuerwehrleistungsbewerb in Osttirol ihr Können.
Die schweren Gewitter hatten dann zwar keine so dramatischen Auswirkungen wie in Nordtirol, die Abschlussfeier mit Siegerehrung wurde aber durch den strömenden Regen stark beeinträchtigt.
Den zum zweiten Mal ausgetragenen Firecup holte sich diesmal die Bewerbsgruppe aus Polling, die sich gegen die starke Osttiroler Phalanx durchsetzen und im Finale auch die Lokalmatadoren aus Ainet besiegen konnte. Deutlicher Beweis für die Bestform des Oberländer Teams an diesem Tag: Kein einziger Fehlerpunkt stand in den fünf Durchgängen zu Buche! Mit 31,72 Sekunden knallten die Pollinger im zweiten Durchgang die absolute Bestzeit in die Bahn und packten auch im Finale mit 32,40 Sekunden noch einmal eine Spitzenzeit aus!
Die beste Leistung in den Bewerbskategorien der Tiroler Gruppen brachte diesmal die Gruppe Außervillgraten 1: Der Löschangriff wurde in fehlerfreien 32,81 Sekunden vorgetragen und der Staffellauf nach 51,77 Sekunden abgewunken – ergibt starke 415,42 Gesamtpunkte und Rang 1 in der Kategorie Bronze A – Leistungsbewerb!
Detail am Rande: Übertroffen wurde diese Marke in der Gästeklasse Bronze A: Dort trug die Gruppe St. Nikolai im Sausal (Steiermark) den Löschangriff in sagenhaften 30,94 Sekunden vor und beendete den Staffellauf nach 50,87 Sekunden – 418,19 Punkte bedeuteten die Tagesbestmarke für die Steirer. Die schnellsten Beine hatten in derselben Kategorie die Jungs aus Rodeneck in Südtirol, die in 50,68 Sekunden alle Läufer im Ziel hatten. Beim Löschangriff fehlten in 33,23 Sekunden gute zweieinhalb Sekunden auf die erwähnten Steirer – 2. Platz mit 416,09 Punkten!
Größtes Lob für Veranstalter
Landes-Feuerwehrkommandant LBD Ing. Peter Hölzl lobte bei Festakt die organisatorische Glanzleistung der Veranstalter aus Ainet ebenso wie Bgm. Mag. Karl Poppeller.
Den Abschluss des Landes-Bewerbes bildeten traditionelle die Einholung der Bewerbsfahne und die Übergabe an den nächstjährigen Veranstalter der Feuerwehr St. Anton sowie die Defilierung aller TeilnehmerInnen vor der bestens besetzten Ehrentribüne.
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